Am 15. und 16. Spieltag der 1. Bohle-Bundesliga hatten die Kegler des SVL Seedorf von 1919 zwei Teams aus der Hauptstadt auf der heimischen Bahn zu Gast. Während die Prignitzer am Sonnabend die Spielgemeinschaft Hertha BSC / Rot-Weiss Berlin klar mit 3:0 (Unterwertung 5:1) in die Schranken wiesen, mussten sie einen Tag später beim 2:1 (3:3) gegen das junge Team der SpG MPV / NKC 72 Berlin den Zusatzpunkt abgeben. In der Tabelle schoben sich die Seedorfer wieder auf Rang drei vor. An der Spitze zieht die zweimal siegreiche SG ETV / Phönix Kiel einsam ihre Kreise. Platz zwei hat weiter der SV 90 Fehrbellin, der am Sonnabend überraschend einen Punkt beim VfL Stade holte, inne.

Einen unnötigen Punktverlust mussten die Seedorfer beim knappen 5213:5184-Erfolg gegen die SpG MPV / NKC 72 Berlin hinnehmen. „Die Gäste haben eine ordentliche Leistung gezeigt. Bei uns konnten einige Spieler nicht ihre Vortagsleistung abrufen. Wir müssen zufrieden sein, nicht noch mehr in Bedrängnis geraten zu sein“, war Frank Wilke froh, dass nur ein Punkt an das junge Berliner Team ging. Mit Marc Süßmilch (877, 3.), Steffen Koch (871, 4.) und Jörg Glöde (871, 5.) schoben sich gleich drei Gästespieler unter die besten sechs der für den Zusatzpunkt entscheidenden Tageswertung. Auf Seedorfer Seite gelang dies nur Frank Wilke (882, 2.), Norbert Witzel (869, 6.) und dem mit 888 Holz erneut Tagesbestleistung erzielenden Hans Fulczynski. „Ich bin mit dem Wochenende zufrieden. Mehr kann man hier zurzeit nicht spielen“, strahlte der 22-Jährige hinterher, sah bei sich aber auch noch Reserven. „Meine Problembahn 1, linke Gasse, habe ich an beiden Tagen vergeigt. Hier muss ich wohl noch ein bisschen intensiver trainieren.“

Quelle: SVL Seedorf

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