Vor dem Beginn der neuen Saison gab es schon eine gute Nachricht für Ralf Schmidt und Bert Maashöfer, die beiden Spitzenkegler des VfL Stade. Sie wurden für das Länderspiel vom 05.-07.11.2010 in Rendsburg in den Nationalkader berufen.

Ralf Schmidt erspielte am vergangenen Wochenende noch als bester Spieler des Landes Niedersachsen bei den Ländervergleichsspielen in Husum den 2. Platz für sein Bundesland.

Eindeutiger Favorit auf den Titel ist in dieser Saison die SG ETV/Phönix Kiel, die sich mit einem der besten Kegler Deutschlands(dem mehrfachen Deutschen Meister Roger Dieckmann aus Rendsburg) verstärkt hat. Um die Treppchenplätze wollen sich mit dem amtierenden Deutschen Meister SV Fehrbellin und dem KSK Rivalen Hannover auch die Kegler vom VfL Stade streiten.

Die Saison beginnt mit zwei Heimspielen im alpa-bowl in Stade gegen Teams aus der Bundeshauptstadt.

Beim VfL Stade gibt es in der Mannschaft keinerlei personelle Veränderungen Die Stamm-Mannschaft besteht aus Bert Maashöfer, Ralf Schmidt, Bernd Heidtmann, Dag Maibaum, Ralf Boldt, Ronald Kagelmann, Torsten Walter und Matthias Brandt, der von seiner Knieverletzung genesen ist.

Als Ersatzspieler stehen Rolf Meiritz und Thorsten Linkenbach bereit.

Gegner am Samstag 18.09. um 13:00 Uhr ist die SpG MPV/NKC Berlin, die in der letzten Saison klar mit 3:0 bezwungen werden konnte.

Die Startachse werden Bernd Heidtmann, der im Training überragende Leistungen gezeigt hat, und Ralf Schmidt bilden.

Danach sollte die Mittelachse mit Ronald Kagelmann und Matthias Brandt schon mit einer klaren Führung ins Spiel gehen.

Die Schlussachse mit dem ehemaligen Deutschen Meister Bert Maashöfer und Dag Maibaum hat dann die Aufgabe den Zusatzpunkt unter Dach und Fach zu bringen.

Am Sonntag 19.09. um 10:00 Uhr wird die neu gegründete SG Herha BSC/RW Berlin zu Gast sein.

Mit dem Anschluß an Hertha BSC Berlin und dem Karriereende einiger Leistungsträger ein schwer auszurechnender Gegner.Die Mannschaft um Norbert Gattner und Torsten Möller brachte die Stader im Vorjahr an den Rand eines Punktverlustes.

Optimale Punktausbeute für die Kegler des VfL Stade

Die Sportkegler des VfL Stade sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und besiegten am Sonnabend SpG MPV/NKC 72 Berlin und am Sonntag SpG Hertha BSC/RW Berlin. Spannung kam lediglich am Samstag auf. Letztlich sicherten sie sich jedoch auch die Zusatzpunkte souverän.

Am Samstag rollten die Kugeln erstmals wieder in der Saison 2010/2011 im alpa bowl gegen die Mannschaft der SpG MPV/NKC 72 Berlin. In der letzten Saison hatten die Berliner keine Chance auf einen Punktgewinn .Dieses Mal wollten sie es besser machen.

So warteten Marc Süßmilch mit 881 Holz und Thomas Koch mit 870 Holz mit guten Ergebnissen auf.Sie hatten jedoch gegen Ralf Schmidt mit 892 und Bernd Heidtmann (Tagesbester) mit 898 Holz keine Chance auf einen Punkt in der Einzelwertung. Der VfL Stade ging beruhigend mit 39 Holz in Führung.

Die Mittelachse mit Ronald Kagelmann 875 Holz und Matthias Brandt mit 884 Holz hatte große Probleme ihre Gegner in Schach zu halten. Dies lag am guten Spiel von Jörg Glöde mit 878 Holz und dem am Ende besten Berliner Steffen Koch mit 882 Holz. In der Einzelwertung führte Stade jetzt 3:1.

Die Schlußkette mit Dag Maibaum und Bert Maashöfer mußte jetzt noch ein Ergebnis über die vorgelegten 882 Holz bringen , da Ihre Gegner Patrick Süßmilch mit 855 und Matthias Scheel mit 869 Holz nicht mehr für eine Spielwende sorgen konnten. Der routinierte Bert Maashöfer erspielte nach Startschwierigkeiten mit 893 Holz das zweithöchste Tagesergebnis und machte damit das 4:2 in der Einzelwertung perfekt. Dag Maibaum hingegen spielte zu unsicher, erlaubte sich unnötige Fehlwürfe und erreichte nur 872 Holz.

Am Ende stand ein Gesamtergebnis von 5314 zu 5235 für den VfL Stade zu buche.´Das waren 2 Spielpunkte plus der Zusatzpunkt für die Einzelwertung, also 3:0 für den VfL Stade.

Am Sonntag kam mit der neugegründeten SG Hertha BSC/RW Berlin gleich die nächste Mannschaft aus der Bundeshauptstadt. Beim VfL Stade spielte für Dag Maibaum Ralf Boldt.

Es begann mit einem 2:0 in der Einzelwertung durch die Startachse Ralf Schmidt (898 Tageshöchstholz) und Bernd Heidtmann (875 Holz) gegen Gerhard Omak (864 Holz) und den ehemaligen Hamburger Florian Sittig (860 Holz).

Die Mittelachse mit Ronald Kagelmann (887 Holz) und Matthias Brandt (882 Holz) trumpfte gegen die Berliner Spitzenspieler Torsten Möller (869 Holz) und Norbert Gattner (881 Holz) groß auf. Die zwischenzeitliche Führung betrug 68 Holz und in der Einzelwertung ein 3:1 für den VfL Stade.

In der Schlussachse sollte jetzt nichts mehr anbrennen, da die stärksten Berliner schon gespielt hatten. Und so kam es auch. Bert Maashöfer spielte gewohnt sicher und erreichte 892 Holz. Ralf Boldt spielte 3 Bahnen sehr gut, traf aber Bahn 2 überhaupt nicht, was am Ende 870 Holz bedeutete. Da die Herthaner Stephan Lazarus (864 Holz) und Peter Hannemann (820 Holz) nicht mehr in die Einzelwertung kamen hieß es hier 5:1 für den VfL.

Schiedsrichter Klaus Walter konnte den Endstand mit 2:0 Spielpunkten und einem Zusatzpunkt (durch das 5:1 in der Einzelwertung, also 3:0 Punkte für den VfL Stade in den Spielbericht eintragen.

In der ersten Tabelle der neuen Saison rangiert der VfL Stade jetzt nach diesen beiden Heimsiegen auf Platz 2.

Quelle: VfL Stande

Nach oben
Seite Drucken

Newsmeldung

Termine

Weitere Events

Zu Favoriten hinzufügen

Deutsch