Neuköllner Kegel Club von 1972 e.V.



Presse Itzehoe

Vorschau

Mit gleich vier Ansetzungen in der Steinburger Kreisstadt gehen die Erstbundesligakegler des Itzehoer SV von 1909 im November in eine wichtige, wenn nicht sogar die bedeutendste Phase der noch jungen Saison 2009/10. Im "heißen Herbst" treffen die Männer um ihren Betreuer und Klubpräsidenten Hans-Jürgen Ledtje in drei von vier Heimspielen auf alle Medaillengewinner des Vorjahres. Mit anderen Worten: Drei ganz fette Fische werden an der Stör erwartet.

Zunächst treffen die „Roten Teufel“ an diesem Wochenende in der ISV-Kegelarena (Lehmwohldstraße 21) auf zwei Mannschaften aus der Bundeshauptstadt: Samstag, den 14.11.2009, rollen ab 13 Uhr die Kugeln gegen den Deutschen Vizemeister Rot-Weiß / VGK 1912 Berlin, und am Sonntag, den 15.11.2009, geht es ab 10 Uhr gegen den nach wie vor erstklassigen MPV / NKC 1972 Berlin. Spitzensport vom Feinsten ist also zu erwarten. Zuschauer sind wie immer herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.

Dazu Guido Schümann, Sprecher der ISV-Kegelsportabteilung: „Beide Gastmannschaften haben sich vorgenommen, zumindest den Zusatzpunkt an die Spree zu entführen. Welche der Riegen aus dem Osten der Republik mehr Biss hat, bleibt abzuwarten. Wir sind indessen nach dem intensiven Training der letzten Wochen und Monate gut gewappnet und fest entschlossen, unsere weiße Weste zu wahren. Natürlich würden wir uns freuen, möglichst viele unserer treuen Anhänger bei uns zuhause begrüßen zu dürfen. Besucher beider Begegnungen dürfen Kegel-Krimis der besonderen Art in Deutschlands höchster Wettkampfklasse erwarten.“

Eine Blitz-Info gibt es jeweils am Sonnabend und am Sonntag ab ca. 20.00 Uhr auf www.ISV09.de sowie am Montag in der Lokalpresse ("Norddeutsche Rundschau", "Wilstersche Zeitung").


Ein ausführlicher Bericht erscheint in der 47. Kalenderwoche 2009 hier auf der ISV-Netzpräsenz, in den vorgenannten Zeitungen sowie hier: www.Itzehoe-live.net, www.Steinburg-Magazin.de, www.KegelReport.de und www.Kegeln-OSL.de. 
 

Bericht

Der "heiße Herbst" in der 1. Bundesliga der Bohle-Kegler ist in seine entscheidende Phase getreten. Die Präzisionssportler vom Itzehoer SV von 1909 konnten in den ersten beiden von insgesamt vier Heimbegegnungen unter den wachsamen Augen des Unparteiischen Klaus Radau (KG Glückstadt) eindrucksvoll unter Beweis stellen, wer der Herr im Hause ist:

Die Akteure aus der Steinburger Kreisstadt bezwangen zunächst den amtierenden Deutschen Vizemeister Rot-Weiß / VGK 1912 Berlin klar mit 5.318:5.222 (Diff.: 96) Holz und 3:0 (5:1) Punkten. Die zweite Ansetzung gegen die SpG. MPV / NKC 72 Berlin konnten die Männer um ihren Betreuer und Klubvorsitzenden Hans-Jürgen Ledtje deutlich mit 5.324:5.258 (Diff.: 66) Holz für sich entscheiden. In der Tabelle der höchsten Punktspielklasse der Bundesrepublik nehmen die "Roten Teufel" jetzt mit 15:9 (25:23) Punkten den dritten Platz ein.  

ISV 09 - SpG. MPV / NKC 72 Berlin:   5.324:5.258 Holz   -   3:0 (4:2) Punkte

Einen starken Auftritt leistete sich die Spielgemeinschaft von der Spree - von Anfang an versuchte man, die Gastgeber unter Druck zu setzen, die aber die Nerven behielten. Ingo Nowak (891) zog an Steffen Koch (888) vorbei, und Stephan Zipkat (904!) triumphierte als stärkster Steinburger mit neuem Saison-Bahnrekord über Thomas Koch (876). Die "Roten Teufel" lagen damit zur Mittelachse 31 Holz vorn. Daniel Lohse (898) hatte einen glänzenden Auftritt und kegelte das Gespann Benjamin Rudolphf / ab dem 61. Wurf Matthias Scheel (855) förmlich gegen die Wand. Thomas Tiedje (876) schöpfte seine Möglichkeiten nicht ganz aus und gab gegen den besten Berliner Marc-Sebastian Süßmilch (894!) ordentlich Boden preis. Trotzdem konnten die Itzehoer ihren Vorsprung auf 56 Holz ausbauen. Dann noch einmal dramatische Szenen in der Schlussachse: Guido Schümann (O-Ton: "Ich stehe vor einem Rätsel.") kam mehrere Gassen hintereinander überhaupt nicht klar. Für ihn brachte der ab dem 69. Wurf eingewechselte Sönke Lohse (861) das Spiel zu Ende - Sebastian Rudolphf (877) hatte da leichtes Spiel. Frank Gerken (894) hingegen zeigte zuhause seine erste richtig starke Leistung der noch jungen Wettkampfserie und ließ Jörg Glöde (868) durchaus etwas blass aussehen. In der Konsequenz gab es einen deutlichen 66-Holz-Sieg für den ISV 09 mit allen drei Punkten.

Quelle: ISV Itzehoe




Nach oben 
Seite Drucken 
Newsmeldung
Termine
Weitere Events
Zu Favoriten hinzufügen
Deutsch