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Presse Itzehoe
Vorschau
An diesem Wochenende ist es wieder soweit: Die Bundesligakegler des Itzehoer SV von 1909 gehen ein weiteres Mal auf Reisen. Jetzt geht es nach Berlin, wo auf der Großanlage "Am Anhalter" (Stresemannstraße 68) beide Begegnungen stattfinden:
Am Sonnabend, dem 29.11.2008, treffen die Steinburger um 13 Uhr auf den mehrfachen Deutschen Meister und Bronzemedaillengewinner der Vorjahressaison, den Klub mit einem der längsten Namen aller Zeiten: Rot-Weiß / Vereinigung Gesundbrunnen-Kurfürst 1912 (RW/VGK 1912) Berlin. Am Sonntag, dem 30.11.2008, rollen ab 10 Uhr die Kugeln bei der Spielgemeinschaft MPV / NKC 1972 Berlin.
Die Holsteiner, denen es bei den vorherigen Auswärtsspielen in Schwerin und Lübeck nicht gelang, die Scharte von vier zuhause verlorenen Punkten auszuwetzen, stehen mit dem Rücken zur Wand. Von daher kommt den beiden Begegnungen im Osten der Republik vielleicht sogar eine Schlüsselstellung im Kampf um den weiteren Verbleib in der höchsten Punktspielklasse Deutschlands zu.
ISV-Sprecher Guido Schümann: "Leider können wir nicht mit dem vollständigen Acht-Mann-Kader an der Spree auflaufen. Trotzdem werden wir alles daran setzen, endlich auch einmal auswärts zu punkten, um den Gordischen Knoten zu durchschlagen und die überfällige Trendwende einzuleiten. Wir haben es bitter nötig."
Für Eilige: Eine Kurzinformation zu beiden Itzehoer Spielen gibt es am späten Sonntagabend (30.11.2008) im Internet auf www.ISV09.de und am frühen Montagmorgen in der Lokalpresse ("Norddeutsche Rundschau" / "Wilstersche Zeitung").
Blitz-Info: ISV-Bundesligakegler aus Berlin zurück
Die Bundesligakegler des Itzehoer SV von 1909 reisten am zurückliegenden Wochenende in die deutsche Hauptstadt Berlin. In gleich zwei Begegnungen wollten die Männer um Ingo Nowak die Scharte auswetzen, die ihnen der Verlust von vier Heimpunkten gegen Kiel bzw. Fehrbellin gebracht hat. Ist dieses Unterfangen gelungen?
Klare Frage, klare Antwort: nein. Auch nicht einen Zähler konnten die "Roten Teufel" in die holsteinische Heimat entführen.
Gegen den KSK Rot-Weiß / VGK 1912 Berlin kamen die Spitzensportler von der Stör am Samstag über ein 5.359:5.567 (Diff: 208) Holz mit 0:3 (2:4) Punkten nicht hinaus. Am Sonntag erzielte die Spielgemeinschaft MPV / NKC 1972 Berlin mit 5.516:5.422 (Diff: 94) Holz und 3:0 (4:2) Punkten letztlich einen deutlichen Sieg über die "Nordlichter", die allerdings den Zusatzpunkt um nur sieben Holz verfehlten.
Eine ausführliche Inmformation über das Spielgeschehen gibt es demnächst u.a. hier auf der Internetseite des ISV 09.
Nach Berlin: ISV-Bundesligakegler weiter mit dem Rücken zur Wand
Es heißt immer wieder, Berlin sei eine Reise wert. Auch die Bundesligakegler des Itzehoer SV von 1909 fuhren unlängst in die deutsche Hauptstadt. In gleich zwei Begegnungen wollten die Männer um Ingo Nowak die Scharte auswetzen, die ihnen der Verlust von vier Heimpunkten gegen Kiel bzw. Fehrbellin gebracht hat. Dieses Vorhaben ging gründlich daneben - auch nicht einen Zähler konnten die "Roten Teufel" in die holsteinische Heimat entführen. Zumindest unter keglerischen Aspekten war diese Reise damit alles andere als lohnend.
Gegen den KSK Rot-Weiß / VGK 1912 Berlin kamen die Spitzensportler von der Stör am Samstag über ein 5.359:5.567 (Diff.: 208) Holz mit 0:3 (2:4) Punkten nicht hinaus. Am Sonntag erzielte die Spielgemeinschaft MPV / NKC 1972 Berlin mit 5.516:5.422 (Diff: 94) Holz und 3:0 (4:2) Punkten letztlich einen deutlichen Sieg über die "Nordlichter", die allerdings den Zusatzpunkt um nur sieben Holz verfehlten.
In der inoffiziellen Tabelle, die die unterschiedliche Anzahl an Heim- und Auswärtsspielen berücksichtigt, liegen die Akteure vom Lehmwohld jetzt mit 8:22 / 21:39 (-4) Punkten auf dem zehnten und damit auf einem Nichtabstiegsplatz. Dazu Guido Schümann, Sprecher der ISV-Kegler: „Damit sind wir noch lange nicht durch den Zoll. Wir müssen auch in der Weihnachtszeit eifrig trainieren und am 10./11. Januar 2009 unsere beiden Rückspiele gegen die Berliner zuhause in Itzehoe mit klaren Siegen über die Bahnen bringen, dann haben wir etwas mehr Luft zum Atmen.“
MPV / NKC 72 Berlin – ISV: 5.567:5.359 Holz – 3:0 (4:2) Punkte
Am Sonntag sollte alles anders werden, aber es kam anders, als man auf der Seite der Holsteiner dachte. Sönke Lohse (904) zog gerade noch an Patrick Hans (903) vorbei, war aber - wie sich später herausstellen sollte - die tragische Figur der Begegnung, weil ihm letztlich nur sieben Holz als dritter Mann für den Zusatzpunkt fehlten. Ingo Nowak (922!) präsentierte sich als herausragendster Vertreter der „Roten Teufel“ in guter Verfassung und hatte keine Mühe mit Jörg Glöde (911). Zwölf Holz Führung hatten die Itzehoer damit, als es in den zweiten Block ging – allerdings sollte sich hier das Blatt wenden: Thomas Tiedje (898) musste sich von Marc Süßmilch (928) reichlich Boden streitig machen lassen, während Stephan Zipkat (902) mit Steffen Koch (907) fast mithalten konnte. Unversehens hatten jetzt die Hauptstädter mit 23 Holz die Nase vorn, während die Norddeutschen wenigstens noch vom Zusatzzähler träumen durften. Derartige Visionen zerplatzen indessen schon sehr schnell wie eine Seifenblase: Frank Gerken (914) kegelte wie entfesselt, musste aber gegen Sebastian Rudolphf (925) doch noch Terrain preisgeben. Daniel Lohse kam überhaupt nicht zurecht und wurde ab dem 34. Wurf durch Guido Schümann ausgewechselt. Zusammen erreichte das Itzehoer Tandem 882 Holz – letztlich deutlich zuwenig gegen den besten Berliner Matthias Scheel (942!) und für das Eindringen in die Zusatzpunktwertung. Die Spielgemeinschaft von Spree und Havel gewann schließlich unerwartet klar mit 94 Holz und allen drei Zählern. Den Gästen blieb die bittere Erkenntnis, das Abstiegsgespenst noch lange nicht verscheucht zu haben.
Quelle: ISV Itzehoe
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