7. und 8. Spieltag

2. Bundesliga Süd / Ost

Nach zwei überzeugenden Auswärtssiegen in KW und bei EBT sollte auch die Siegesserie in Rostock nicht reißen. Erst in Stavenhagen war Endstation, aber auch da war der Sieg in greifbarer Nähe. Nach dem achten Spieltag liegt die SpG. MPV / NKC 72 Berlin auf dem 4. Platz. Ist aber mit +10 der Spitzenreiter in der wichtigen Auswärtspunkttabelle.

SG Gut Holz Rostock – SpG. MPV / NKC 72 Berlin     0 : 3 (1:5)   5320 : 5356

In atemberaubender Manier wurde der Gastgeber und Aufsteiger SG Gut Holz Rostock aus der eigenen Halle gefegt, wobei der Sieg kurz vor Schluß fast noch in Gefahr geriet. Den Anfang machten diesmal Steffen Koch (894) und Lutz Schulze (898), und spielten eine 2: 0-Führung in der Unterwertung  gegen Tiemo Müller (885) und Rico Ziegert (893) bei einem Vorsprung von 14 Holz heraus. Matthias Scheel (894) und Marc Süßmilch (894) fügten sich nahtlos ein und hatten gegen Olaf Günther (891) und den gehandicapten Klaus Schütt, der ab dem 16. Wurf durch Maik Iredi (865) ersetzt wurde, leichtes Spiel. In der Unterwertung stand es nun 4:0 für die Berliner, und bei einem Vorsprung von 46 Holz sollte da nichts mehr anbrennen. Oder? Bernd Grüllich (880) und Bernd Seeliger (906) kamen gegen Norbert Wagner (896) und den 90 Wurf völlig indisponierten Benjamin Rudolphf (880) zwischenzeitlich bis auf 6 Holz heran. Am Ende hatten die Berliner die leichteren Bahnen, und konnten letztendlich das Spiel sicher gewinnen. Ein am Ende noch nervenaufreibendes Spiel wurde von den Berlinern sogar mit 5:1 in der Unterwertung gewonnen.

SV Blau – Weiß Stavenhagen – SpG. MPV / NKC 72 Berlin        3 : 0  (4:2)   5318 : 5296

Die SV Blau-Weiß Stavenhagen konnte am 8. Spieltag die grandiose Auswärts-Siegesserie der Berliner  Kegler der SpG. MPV / NKC 72 stoppen. Einen verheißungsvollen Auftakt legten Lutz Schulze (881) und Steffen Koch (894) hin. Heico Missbach (888) und Uwe Kuchenbecker (869) wurden mit 18 Holz überflügelt. Auch in die  Unterwertung hatten die Gäste bereits einen Spieler gebracht. Marc Süßmilch (888) und Matthias Scheel (875) mussten die starken Stavenhagener Andreas Huth (890) und Dirk Strese (904) allerdings ziehen lassen, und verloren an Boden. Der Rückstand lag bei aufholbaren 13 Holz. Benjamin Rudolphf (877) und Norbert Wagner (881) hatten allerdings keine Chance, den Rückstand aufzuholen, gegen die Schlussachse Klaus Wermann (887) und Martin Abraham (880). Sie verloren weitere 9 Holz, sodaß das Spiel mit 22 Holz an Stavenhagen ging, bei einer Unterwertung von 4:2.

 steko

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