Neuköllner Kegel Club von 1972 e.V.



Presse Fehrbellin

Vorbericht: 9. + 10. Spieltag 1. Bundesliga Herren

Fehrbelliner Kegler spielen gegen Hauptstadtclubs

Nachdem die Kegler des SV90 Fehrbellin seit dem vierten Spieltag die Tabellenführung in der 1. Bundesliga im Bohlekegeln der Herren inne haben, will man auch am neunten und zehnten Spieltag die Tabellenspitze erfolgreich verteidigen. Hinzu kommt, dass die 90er am Sonntag ein kleines Jubiläum auf der Heimbahn feiern können. Zum 50. Mal haben die Fehrbelliner Heimrecht bei einem Bundesligaspiel. Bisher hat man zu Hause eine weiße Weste. Ist auf der Kegelbahn in der Luchstraße ungeschlagen. So soll es auch gegen die beiden Hauptstadtclubs bleiben. 

Am Samstag kommt es ab 13 Uhr zum Aufeinandertreffen der beiden jüngsten Bundesligaclubs. Die 90er und die Berliner Gäste von der Spielgemeinschaft MPV/ NKC 72 Berlin kennen sich gut. Sie haben nicht nur in der Bundesliga gegeneinander gespielt, sondern auch in den Landesauswahlmannschaften gegeneinander gekegelt beziehungsweise miteinander im deutschen Nationalteam der A-Jugend und Junioren.

Das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften gab es in der 2. Bundesliga. In der Vorsaison konnten die 90er auf der Heimbahn das Spiel mit 49 Hölzern gewinnen. Alle Punkte blieben in der Rhinstadt. Beim Rückkampf drehten die Berliner dann den Spieß um. Zurzeit liegt das Team mit sechs Punkten Rückstand auf die Märker auf dem 7. Platz. Bester Einzelspieler der Gäste ist nach den acht Spieltagen Marc Süßmilch. Er belegt in der Einzelwertung den zweiten Platz. Die 90er werden aber alles daran setzen, dass alle drei Punkte in der Heimat bleiben, um auch Geburtstagskind Alexander Wolski ein weiteres Geschenk zu bescheren.  

Mit dem Feiern muss sich das 90er Sextett aber dann zurück halten, denn bereits am Sonntag ab 10 Uhr geht es wieder um Bundesligapunkte, dann muss das Fehrbelliner Sextett topfit sein, will man weiter um einen Medaillenplatz mitspielen. Diesmal heißt der Gegner Rot-Weiß/ VGK 1912 Berlin. Dort wo die Fehrbelliner jetzt in der Tabelle stehen, nämlich ganz oben, standen die Rot-Weißen bereits zehnmal, aber am letzten Spieltag,  letztmalig in der Saison 2006/2007. Trotz des Wegganges von Spitzenkegler Boris Kölpin nach Bremerhaven sind die Berliner weiterhin ein Kandidat für einen Podestplatz. Beim amtierenden deutschen Meister  Kiel gewann man den Zusatzpunkt. Mit hauchdünnen 5 Holz schrammte man dort am Dreier vorbei. Auch die 90er sind gewarnt. Beim letzten Bundesligaspiel in Fehrbellin konnten die Gäste ebenfalls den Zusatzpunkt entführen und in der Gesamtholzzahl trennten beide Mannschaften nur neun Holz voneinander.

Diesmal soll es aber anders werden. Bisher spielen die 90er eine hervorragende Saison. Sollte man wie in den bisherigen Heimspielen auftreten, könnte man auch nach den letzten beiden Spielen des Jahres den Jahreswechsel als alleiniger Tabellenführer verbringen. Gleichzeitig werden an diesem Doppelspieltag die Rhinstädter gespannt nach Halstenbek und Itzehoe schauen. Die unmittelbaren Verfolger der 90er spielen dann gegen die Titelkandidaten Kiel und Hannover.

1. Bundesliga - Bohlekegeln - 9./ 10. Spieltag

Der Medaillentraum geht weiter

 Fehrbellins Kegler können auch nach zehn Spieltagen in der 1. Bundesliga der Herren weiter vom Medaillenplatz träumen. Seit sechs Spieltagen steht man an der Tabellenspitze. Auch an diesem Wochenende waren die 90er auf der Heimbahn nicht zu schlagen. Beide Hauptstadtclubs mussten ohne Punktgewinn die Heimreise antreten. Weder die Spielgemeinschaft MPV/ NKC 72 Berlin, noch der zehnfache deutsche Meister Rot-Weiss - VGK 1912 Berlin konnten die Serie der 90er durchbrechen. Unter dem Jubel der Fehrbelliner Kegelfans blieb man weiter auf den Kegelbahnen in der Luchstraße ungeschlagen und konnten somit den 50. Heimsieg in Serie in der 1. und 2. Bundesliga feiern. Jeweils mit 3:0 Punkten und einem 5:1 in der kleinen Wertung wurden die Spiele gewonnen. Der ärgste Rivale der 90er, der deutsche Meister Kiel, konnte am Wochenende ebenfalls punkten. In der Fremde holte das Kieler Sextett vier Punkte. Weiter geht es am 9./ 10. Januar. Dann spielt man gegen beide Berliner Clubs auf den Kegelbahnen Am Anhalter Bahnhof um die Hölzer.

SV 90 Fehrbellin - SpG MPV/ NKC 72 Berlin   5271:5123   5:1   3:0

Der Fehrbelliner Anfangsblock mit Kapitän Klaus Köhn und Dirk Sperling sorgte auf den zurzeit sehr schwer zu bespielenden Bahnen im ersten Durchgang für eine 46-Holz-Führung und auch in der Einzelwertung lag man mit 2:0 vorne. Ihre 873 und 869 Holz sollten in der Endabrechnung das viert- beziehungsweise fünftbeste Einzelergebnis darstellen. Für die Gäste kamen Steffen Koch und Jörg Glöde bei ihren 120 Würfen auf 850 und 846 Hölzer.

Auch im Mittelblock lag das Fehrbelliner Duo Mathias Metzdorf und Felix Richter mit 26 Holz vorne. Somit wuchs der Vorsprung auf beachtliche 72 Holz an. 90er Mathias Metzdorf gelang mit 886 Holz das zweitbeste Tagesergebnis und Felix Richter fand mit 866 Holz die lang erhoffte Sicherheit auf der Heimbahn wieder. Da von den Gästen Thomas Koch jedoch zwei Holz mehr erkämpfte stand es in der kleinen Wertung 3:1. Sein Vereinskamerad Sebastian Rudolphf beendete das Spiel mit 858 Holz.

Auch in Runde drei hatte Bundesligaschiedsrichter Uli Heinzgen einen ruhigen Tag. Die beiden Fehrbelliner Schlusskegler Alexander Wolski und Sebastian Krause ließen nichts mehr anbrennen. Holz für Holz arbeiteten sie sich beide an den Bestwert von Mathias Metzdorf heran. Wolski machte sich dann mit 891 Holz an seinem 24. Geburtstag selbst noch ein 12 Punkte schweres Geschenk. Sebastian Krause konnte ebenfalls überzeugen und stellte mit 886 Holz das Ergebnis von Mathias Metzdorf ein. Für die Gäste beendeten Matthias Scheel und Benjamin Rudolphf das Spiel mit 854 und 847 Holz. Somit ging das Spiel der beiden jüngsten Bundesligamannschaften mit 148 Holz Unterschied an die Rhinstädter. 

Quelle: SV 90 Fehrbellin   




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