Neuköllner Kegel Club von 1972 e.V.



Presse Fehrbellin

Vorbericht 7./ 8.Spieltag - 1. Bundesliga

Fehrbellin will gegen Berliner Clubs Punkte sammeln


Der November wird für die Bundesligakegler des SV90 Fehrbellin richtungsweisend für die diesjährige Saison sein. Immerhin stehen vier Heimspiele auf dem Programm. Diese haben es allesamt in sich. Am nächsten Doppelspieltag empfängt man in der 1. Bundesliga die beiden Hauptstadtclubs Rot-Weiß-VGK 1912 Berlin und die Spielgemeinschaft MPV/NKC 72 Berlin, danach kommen der Neuling VfL Stade und der souveräne Tabellenführer Spielgemeinschaft ETV/Phönix Kiel in die Rhinstadt.

Die Kegelfans werden gleich am Samstag, ab 13 Uhr auf der Kegelbahnanlage in der Luchstraße einen hochkarätigen Gast erleben. Rot-Weiß-VCK 1912 Berlin konnte in den letzten fünf Spielserien dreimal die deutsche Meisterschaft erkämpfen. Zurzeit liegt das Team auf dem dritten Tabellenplatz. Die 90er sind nach sechs Spieltagen Tabellensechster. Haben zwar vier Punkte Rückstand auf den Hauptstadtclub, haben aber auch bereits zwei Auswärtsspiele mehr in der Wertung. Somit würde man in der bereinigten Tabelle sogar vor den Rot-Weißen liegen. Die 90er wollen versuchen wie im Vorjahr alle drei Punkte in der Rhinstadt zu behalten. Damals gab es nach einem spannenden Kampf ein 3:0 für die Rhinstädter. Beide Mannschaften trennten aber nur 39 Holz. In der kleinen Wertung um den Zusatzpunkt gab es ein 4:2 für die Rhinstädter. Will der Hauptstadtclub auch in diesem Jahr um einen Podiumsplatz mitspielen, ist ein Punktgewinn fast schon Pflicht. Um dieses Ziel zu erreichen hat man sich mit dem Hamburger Juniorennationalspieler Florian Sittig für die diesjährige Saison verstärkt. Am Sonntag, ab 10 Uhr ist dann der zweite Hauptstadtclub zu Gast in der Rhinstadt. Gegen den MPV/NKC 72 Berlin spielte man erst einmal zu Hause. Das war im ersten Spieljahr der Fehrbelliner in der 2. Bundesliga. Das Team stieg dann in die deutsche Eliteklasse auf. Sie sollten als einziges Gästeteam überhaupt in den 22 Bundesligaheimspielen der 90er in der 2. Bundesliga einen Punkt in der Rhinstadt holen.

Somit sind die 90er gewarnt. In der Tabelle liegt der MPV/NKC 72 mit zwei Punkten mehr direkt vor den Fehrbellinern. Trotz der schweren Heimkämpfe sind die Heimkegler zuversichtlich. Bisher sind alle Spieler einsatzfähig. Zum einen baut man auf die Heimstärke, und zum anderen hofft man wieder auf die tatkräftige Unterstützung der Kegelfans

Pressebericht: 1. Bundesliga Herren Fehrbellin weiter im Höhenflug  

Die Fehrbelliner Bundesligakegler konnten ihre beiden Heimspiele am Wochenende gegen Rot-Weiß Berlin und den MPV/NKC 72 Berlin mit 2:1 und 3:0 Punkten gewinnen und konnte sich somit vom sechsten auf den vierten Tabellenrang vorarbeiten. Nur die drei großen Kegelclubs Kiel, Berlin und Hannover liegen nach 8 der 22 Spieltagen vor dem 90er Sextett.
Zum zweitplazierten Rot-Weiß Berlin besitzen die Fehrbelliner nur einen Punkt Rückstand.
Bereits in zwei Wochen haben die 90er wieder Heimrecht, dann gibt es in der Rhinstadt wieder zwei Spitzenspiele. Am Samstag gibt dann erstmals der VfL Stade, sie haben nur ein Punkt weniger als die 90er in der Tabelle, seine Visitenkarte auf der Kegelbahn in der Luchstraße ab und am Sonntag ist dann der ungeschlagene Tabellenführer Kiel zu Gast.

Am Sonntag war dann der zweite Hauptstadtclub zu Gast in der Rhinstadt. Diesmal wollten die 90er alle drei Punkte in Fehrbellin behalten. Wieder fingen die Hausherren mit der Startachse Klaus Köhn und Alexander Wolski das Bundesligaspiel an. Beide zeigen gleich wer Herr im Hause ist und legten den Grundstein für den späteren Sieg. Alexander Wolski erkegelte mit 897 Holz wieder Höchstholz und sein Mannschaftskamerad Klaus Köhn sollte mit 843 Holz das zweitbeste Tagesergebnis gelingen. Da die Berliner Jörg Glöde und Benjamin Rudolphf auf 845 und 860 Holz kamen hatte man bereits 75 Holz mehr erkegelt als die Hauptstädter. Der Fehrbelliner Mittelblock, diesmal mit Felix Richter und Sebastian Krause wollte nun bereits den Zusatzpunkt klar machen. Dieses gelang nicht ganz. Felix Richter steigerte sich zum Vortag auf 875 Holz, dem drittbesten Tagesergebnis, Sebastian Krause kam dagegen nicht an seine Holzahl vom Samstag heran und musste sich mit 867 Holz begnügen. Da der Berliner Steffen Koch 874 Holz in die Wertung brachte und sein Mitspieler Mathias Scheel 854 Holz fallen ließ, klappte das Vorhaben nicht ganz. Somit musste der Schlussblock den Zusatzpunkt sichern. Dieses gelang dann trotz nervöser Startschwierigkeiten souverän. Besonders Norbert Krämer, er ersetzte den verletzten Mathias Metzdorf, konnte bei seinem ersten Einsatz in dieser Bundesligasaison mit 870 Holz Durchgangsbestwert erkegeln. 90er Michael Nußbaum brachte 858 Holz in die Wertung. Da die beiden Berliner Sebastian Rudolphf und Patrick Hans auf 860 und 855 Holz kamen, hatte das 90er Sextett mit 5250:5148 Holz den Sieg in der Tasche. Und auch die kleine Wertung ging mit 5:1 an die Rhinstädter. 

Quelle: SV 90 Fehrbellin



Nach oben 
Seite Drucken 
Newsmeldung
Termine
Weitere Events
Zu Favoriten hinzufügen
Deutsch