5. und 6. Spieltag

Mit zwei überzeugenden Auswärtssiegen konnten sich die Kegler der Spielgemeinschaft MPV / NKC 72 Berlin eine sehr gute Ausgangsposition im Kampf um den Staffelsieg erkämpfen. Die Mannschaft liegt nun auf dem 4. Tabellenplatz, hat aber in der wichtigen Wertung der Auswärtspunkte mit +7 die Nase vorn.

MPSV 95  Königs Wusterhausen – SpG. MPV / NKC 72 Berlin     0 : 3 (2:4)   5400 : 5445

In der Kegelhalle am Stadion der Freundschaft in Königs Wusterhausen wurde der Gastgeber in beeindruckender Manier geschlagen. Die Berliner Kegler lagen nur 11 Holz auseinander, was die Geschlossenheit eindrucksvoll unterstreicht. Benjamin Rudolphf (902) verlor zwar 20 Holz gegen Rene Hammermeister (922). Lutz Schulze (913) konnte seinem Gegner Volker Krüger (909) allerdings  4 Holz abnehmen, sodaß der Rückstand nach der Startachse gerade 16 Holz betrug. Im Mittelteil sollte sich das Blatt zugunsten der Berliner wenden. Marc Süßmilch (908) und Jörg Glöde (905) behaupteten sich gegen Mathias Bohn (884) und Steffen Kuttig (905). Nun führte MPV / NKC 72 mit 8 Holz und wollte dieses Polster auch ins Ziel retten. Da von den KWern weniger Gegenwehr als erwartet kam, wurde das Spiel am Ende recht deutlich mit 45 Holz gewonnen. Frank Schneider (891) und Marco Lerche (889) erwischten nicht ihren besten Tag und machten es Norbert Wagner (908) und Steffen Koch (909) doch recht leicht, den Auswärtssieg unter Dach und Fach zu bringen.

SG Empor Brandenburger Tor – SpG. MPV / NKC 72 Berlin        0 : 3  (3:3)   5436 : 5458

Die Kegelanlage in der Berliner Samariterstraße kam den Keglern der SpG. MPV / NKC 72 Berlin schon in den vergangenen Jahren sehr entgegen. Dies sollte sich auch in der laufenden Saison bewahrheiten. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wurde die SG Brandenburger Tor mit 22 Holz bezwungen. Den Anfang machten Jörg Glöde (918) und Lutz Schulze (909). Ihre Gegenspieler Torsten Garrasch (918) und Uwe Jädike (911) ließen sie auf ganze 2 Holz davonziehen. In der Mittelachse überzeugte Marc Süßmilch (919). Matthias Scheel wurde nach schwachem Start ab der 31 Kugel von Steffen Koch (903) ersetzt. EBT hatte dem kaum etwas entgegenzusetzen. Thomas Koch (913) und Karsten Lange (896) verloren weiter an Boden. Aber immer noch war das Spiel nicht entschieden. Der Vorsprung betrug lediglich 11 Holz. Auf die Schlussstarter war allerdings Verlass. Norbert Wagner (901) und Benjamin Rudolphf (908) machten gegen Bernd Meyer (904) und Stefan Koch (894) weiteren Boden gut und erhöhten die Führung auf 22 Holz, was den zweiten Auswärtssieg an diesem Spielwochenende bedeutete.

 steko

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